🌾 Landleben in BRB: Der Sommer ist vorbei – Willkommen im Oktober

☔ Ein Sommer voller Regen und geplatzter Pläne

Zack – August, September vorbei, und schon ist Mitte Oktober.

Dieses Jahr ist – wie schon mehrfach erwähnt – ziemlich durchwachsen. Alle möglichen Dinge, die man sich vornimmt, funktionieren nur teilweise – das Wetter spielt einfach nicht mit.

Der Sommer brachte nur wenige Tage, an denen man von früh bis spät kurzärmlig draußen sein konnte. Wind, Regen und Sonne wechselten sich oft mehrmals täglich ab.

🔨 Sommerprojekte im Regen

Viele unserer Sommerpläne – wie das Streichen der Holzhäuser, Terrassen und Gartenmöbel – versanken buchstäblich im Regen. Trotzdem gab es auch schöne Momente: Abende auf der Terrasse, laue Luft und gute Gesellschaft – zum Beispiel, als unser Besuch aus der Schweiz kam und drei Tage lang Brandenburg erkundete.

 

Unser Besuch, 3 Apfel lang

Unsere gute alte Feuertonne, seit zehn Jahren im Einsatz, bekam dieses Jahr ein Update. Ursprünglich war sie ein alter Bäckerkessel, inzwischen jedoch rostig geworden. Also habe ich sie „tiefergelegt“: Loch ausheben, Steinbett verlegen, Wasserablauf schaffen – fertig.

🍑 Das Gartenjahr 2025: Ein Sommer voller Steinobst

Dieses Jahr war eindeutig das Jahr des Steinobstes. Der Pfirsichbaum hing so voll wie nie – nach vier Wochen konnte ich sie kaum noch sehen (oder essen).

Auch die Kirschbäume müssen dringend beschnitten werden. Einen habe ich immerhin schon geschafft – kleine Fortschritte zählen!

Kirschbaum beschneiden

❄️ Vorbereitungen auf den Winter

Da der Winter (angeblich ein Jahrhundertwinter) bald kommt, hieß es zwischendurch: Schornstein fegen, Kamin auseinanderbauen, alles gründlich reinigen, und wieder zusammenbauen.

Wir haben etliche Hecken im Garten. Und obwohl ich kein großer Heckenschneide-Fan bin, müssen sie ab und an gestutzt werden. Sonst werden sie unten kahl und treiben nur noch oben aus – das will man schließlich auch nicht.

🍄 Pilzsaison, Erinnerungen und Abschied

Die Pilzsaison in Brandenburg wurde von meiner Frau ab Anfang September sehnsüchtig erwartet – und irgendwann ging’s dann tatsächlich los. Dörte musste wieder kiloweise Steinpilze und Maronen trocknen – ein echter Herbstklassiker!

Am 7. Oktober jährte sich zum fünften Mal der Todestag meiner geliebten Bulldogge Alwin, die ich bis heute unendlich vermisse. Und am 8. Oktober verstarb zu allem Überfluss mein Freund Joe nach langer, schwerer Krankheit.

Eine Seele von Hund – was haben wir uns gefreut, wenn wir uns hier trafen. Wir waren die beiden alten Säcke, die sich sofort verstanden.

Lieber Joe – ich werde dich in meinem Herzen behalten. Run free! 🕊️

🌼 Gartenarbeit im Herbst: Wenn Stromkabel und Blumenbeete rufen

Meine Frau hat dieses Jahr im Garten viele neue Blumen gepflanzt – sah wirklich schön aus. Die Chilis gedeihen ebenfalls prächtig, aber insgesamt geht der Garten langsam in den Winterschlaf über.

Einblick ins Gewächshaus

Vor zwei Wochen dann die ernüchternde Erkenntnis: Das Hauptstromkabel der Ponderosa hat den Geist aufgegeben. Also hieß es: Garten aufgraben, Weg aufreißen (ein schön festgefahrener Steinweg …). Was für eine Schufterei!

Nächste Woche wird das Kabel neu verlegt und vom Elektromeister angeschlossen – wieder mal eine Aktion, die nicht geplant war, aber perfekt zu diesem Jahr passt.

Der wilde Wein, der mich sonst nur nervt, zeigt sich jetzt in seinen schönsten Farben – leuchtend rot, kräftig und einfach wunderschön. 🍁

🐾 Katzen, Kamin und kalte Nächte

Den Katzen geht’s gut – auch wenn sich der Schmater ab und zu mal mit wem auch immer prügeln muss. Die Nächte werden mittlerweile ernsthaft frisch – nächste Nacht ist sogar Bodenfrost angekündigt.

Bisher nutzen wir noch die Klimaanlage, die dank unserer Photovoltaikanlage wirklich effizient läuft. Aber heute Abend werden wir wohl den Kamin anwerfen – der Schmatze wird sich freuen. Und wir natürlich auch. 🔥

🌙 Fazit: Ein durchwachsenes, aber lebenswertes Jahr

2025 war bisher ein Jahr voller Regen, kleiner Katastrophen und schöner Momente. Ein bisschen Chaos, ein bisschen Sonne – aber vor allem echtes Landleben in Brandenburg.

Und genau das macht es am Ende doch wieder besonders. 🌾

Juli 2025 in Brandenburg auf dem Land

Ist man – wie wir – im Garten auf das Wetter angewiesen, kann man nur sagen: Scheißwetter.
Viel, viel Regen, zwischendurch mal Sonne – und die dann richtig. Es entsteht eine Schwüle, wie wir sie selten zuvor erlebt haben. Die Nacktschnecken feierten wochenlange Fresspartys – Hunderte, keine Chance. So manche Pflanze hatte und hat mit Blütenfäule zu kämpfen. Wen wundert’s.

Prinzipiell haben wir das mit dem Garten irgendwann sein lassen. Lohnt die Mühe nicht. Was überlebt: schön. Was nicht: eben nicht.

Die Ameisen sind dieses Jahr extrem unterwegs – zu Tausenden auf den Wegen, im Rasen, in den Beeten und sogar in den Pflanzkübeln.

Was dieses Jahr allerdings herausragend werden dürfte, ist das Obst. Das Beerenobst hat meine Frau schon vor Wochen verarbeitet – war reichlich. Die Kirschbäume hingen knackevoll. Jetzt folgen Apfel-, Birnen-, Pflaumen- und Pfirsichbäume – alle extrem voll.

Meine Lieblingsblume, der Hibiskus, bringt dieses Jahr auch ordentlich Blüten hervor – was nicht nur mich, sondern auch die Bienen freut.

einladung
Am 17.07. feierten wir ein etwas größeres Fest und hatten riesiges Glück mit dem Wetter – genau diese zwei Tage regnete es nicht. Die Tage davor und danach: Dauerregen.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Freundinnen und Freunden, die teilweise sehr weite Anfahrtswege auf sich genommen haben, um mit uns zu feiern. Es war uns ein Fest!
Leider gibt es kaum umfassende Fotos – wir kamen einfach nicht dazu.
Rosengarten
Die Rosen machen die 2.Runde

Die Regenzeit soll nun angeblich erstmal vorbei sein. Mal schauen, was der August so bringt.

Juni 2025: Technik-Crash, Hitze & Neil Young live

Rückblick: Mein chaotischer Juni 2025 – Technikfrust, Sommerhitze und ein Konzert-Highlight

Der Juni 2025 war kein leichter Monat – zwischen Wetterkapriolen, Technik-Desastern und tropischer Hitze gab es wenig Raum für Produktivität. Aber ein paar Highlights waren dann doch dabei.

Wetterextreme im Juni: Von Sturm bis Hitzewelle

Der Monat hatte es wettertechnisch in sich:
Stürme, Starkregen, drückende Hitze – alles war dabei. An Tagen mit 35 bis 38 Grad am Abend war an konzentriertes Arbeiten nicht zu denken. Da ging’s nur noch ums Durchhalten.

Technikausfall: MacBook Air kaputt, Mac Mini reaktiviert

Anfang Juni verabschiedete sich mein treuer Begleiter – ein 13 Jahre altes MacBook Air. Totalausfall.
Also Umstieg auf einen alten Mac Mini, der nach mehreren Jahren im Standby erst einmal auf den neuesten Stand gebracht werden musste: Updates über Updates.

Doch das war erst der Anfang:
Meine Adobe Creative Suite 5.0 (von ca. 2010) läuft auf dem aktuellen Betriebssystem nicht mehr – und damit auch nicht Photoshop, Illustrator oder InDesign.
Ein Glück, dass wenigstens eine alte Version von Pixelmator noch zuverlässig arbeitet.

Bildbearbeitung: Alternativen zu Capture One & Lightroom

Da ich Capture One als Ersatz für das für mich unbrauchbare Lightroom genutzt hatte, brauchte ich jetzt eine neue Lösung.
Die Wahl fiel auf die Software meiner Olympus-Kamera – und siehe da: Sie läuft problemlos.

Natürlich hatte ich kein vollständiges Backup vom MacBook Air. Nur hier und da ein paar verstreute Dateien. Also: Datenrettung durch manuelles Durchforsten aller Festplatten. Ein enormer Zeitfresser!

Dorfleben & Natur: Nilgänse am Teich und Sturmglück

Am Dorfteich hat sich was getan: Nilgänse mit Nachwuchs!
Zum Glück blieben wir von den schlimmsten Stürmen weitgehend verschont. In Berlin war es deutlich heftiger – wir hatten wirklich Glück.

Auch den Katzen ging’s den Umständen entsprechend gut – aber die Hitze war selbst für sie eine echte Herausforderung. Mein Freund Joe hat ebenfalls schwer unter den Temperaturen gelitten.

Nielgans-in-brandenburg
Nielgaense
Die üben fleissig schwimmen
Mein guter Freund Joe <3

Highlight: Neil Young live in der Waldbühne Berlin

Trotz aller Widrigkeiten hatte der Monat ein echtes Highlight:
Neil Young live in der Waldbühne Berlin – was für ein großartiges Konzert!
Wir gönnen uns selten solche Events, aber Neil in dieser Location? Das konnten wir uns nicht entgehen lassen. Es hat sich voll und ganz gelohnt.

Neil-Young-Berlin

Frischer Look: Die Terrasse blüht wieder auf

Nach zwei Jahren Dornröschenschlaf wurde unsere Terrasse wiederbelebt – jetzt ist sie so chic und farbenfroh wie nie zuvor. Ein echtes Upgrade für laue Sommerabende.

Unsere geliebten Rosen bleiben uns treu

Garten-Mai 2025 in Brb. wie April

Während der April wirklich fast durchgehend sonnig und schön war, startete der Mai bereits sehr wechselhaft, was sich im Laufe des Monats verfestigen sollte. Viel Arbeit war durch meine Auszeit mit Rückenschmerzen liegengeblieben. Drei Wochen verbrachte ich damit, eine Webseite für einen Bekannten zu erstellen. Der Rasen wollte nicht aufhören zu wachsen und stoppte selbst bei Kniehöhe nicht. Das Begradigen dauerte dann auch zwei Tage. Das Holz, das ich wegen meiner Rückenschmerzen nicht spalten konnte, wartete ebenfalls auf mich.

Der Frühling ist ja von jeher eine sehr arbeitsintensive Zeit für Gärtner wie uns, und das setzte uns ebenfalls unter Druck. Stück für Stück richteten wir alles, was getan werden musste, natürlich immer abhängig vom Wetter. Jetzt sind wir auf unserem gewünschten Stand der Dinge und können in den normalen Gartenalltag starten. Heute regnet es mal wieder, was gut für diesen längst fälligen Blogbeitrag ist.

Tulpen-im-garten
Tulpen hatten wir ja dieses Jahr viele, und überall
Soooo schön!, eine unserer vielen Rosensorten
Hänfling-oder-Flachsfink
Wir haben ja etlichen geschütze Arten von Tieren hier ein Heim schaffen können. Dieser Prachtkerl heisst: Bluthänfling (Linaria cannabina), auch Hänfling oder Flachsfink genannt
Rosen haben wir übrigends auch..:)
Gartenkater
Muddi & der Schmater
Hirschkäfer-Lucanus-cervus
Auch diese geschützte Art ist zurück im Garten, krasser Typ (Hirschkäfer (Lucanus cervus))
garten-katze
Die arme Schmatze musste beim Doktor daher sich sich irgendwas am Auge geholt hatte. Sie mag Auto fahren gar nicht aber war ganz Tapfer. Beim Arzt bekam sie die Füsse abgeschnitten (Nägel schneiden) eine Augenspritze (Augentropfen) und ne Halsspritze (Schmerzmittelpaste in den Rachen). Trotz dieser ganzen Sachen ist sie nicht nachtragend und lässt sich das mit den Augenspritzen meist einmal am Tag von uns gefallen. Nun ist das Auge merklich besser…

Frühlingserwachen 2025 im Garten

Der Frühling ist endlich da, und mein Garten zeigt sich in voller Pracht! Seit zwei Wochen blühen die Tulpen in leuchtenden Farben und bringen fröhliche Akzente in die grüne Oase. Es ist einfach wunderbar, morgens hinauszugehen und die frische Luft zu genießen, während die Blumen in voller Blüte stehen.

Rote-tulpen-im-kleingarten
Rote Tulpen im Kleingarten

Auch die Kirschbäume beginnen, ihre zarten Blüten zu entfalten, und der Aprikosenbaum zeigt ebenfalls erste Anzeichen des Erwachens. Es ist faszinierend zu beobachten, wie die Natur nach den kalten Wintermonaten wieder zum Leben erwacht.

Kirschblüte
Aprikosenblüte vor ca. ner Woche, sieht jetzt noch viel hübscher aus

Die letzten beiden Wochen waren ziemlich sommerlich, was die Gartenarbeit besonders angenehm macht. Die Sonne scheint, und die Temperaturen laden dazu ein, Zeit im Freien zu verbringen. Tatsächlich haben wir seit zwei Tagen nicht mehr geheizt – ein klares Zeichen dafür, dass der Frühling in vollem Gange ist!

Ich freue mich darauf, die Entwicklung meines Gartens in den kommenden Wochen weiter zu beobachten und die ersten Früchte der Saison zu ernten. Es ist eine wahre Freude, die Veränderungen der Natur hautnah mitzuerleben!

..es tut immer noch weh, ich werd Ihn nie vergessen. Die Frau hats Ihm neulich schön gemacht!
Die Schmatze und der Schmater gehen sich ja eher aus dem Weg, bzw. Schmatzes Riesen Aura verbietet dem Kater zu nah an sie ranzukommen. Warum die nun heute zusammen im Bette liegen weiss ich ja jetzt auch nicht so genau….

März 2025 & die Störche sind zurück

Der Herr Storch kam bereits am 23.03.2025 und die Dame des Hauses flog dann am 28.03.2025 ein
Wettertechnisch konnte man über diesen März nicht meckern. Ja ab und an Regen aber auch durchaus etliche schon frühsommerliche Tage an denen die liebe Sonne zwischen 8 und 10 Stunden schien. Insgesamt wohl auch zu trocken sagt man. Auf meinen Rücken achtend widmete ich mich erstmal den 20 Metern Hecke.

Nun besitze ich diesen Heckenfetisch eines Gärtners so gar nicht, lernte aber, wenn man des ewigst wachsen lässt macht es hinterher richtig viel Arbeit. So verbrachte ich 3 Tage mit dem Schneiden der herausragenden Äste.

Aufgrund meiner Rückenschmerzen entschloss ich uns eine Klimaanlage anzuschaffen. Weil was ist, wenn ich kein Holz mehr machen kann? Im Kalten hier herumsitzen ist keine Option.

Gesagt, getan, bei Ebay bestellt und dann erstmal die innere Wand wo der Auslass jetzt angebaut ist, neu bauen.
Dann von draußen den Kasten anbringen und verkabeln. Das Ding kann Kalt und warm machen.

Das Ding kann Kalt und warm machen. Erste Tests ergaben, dass das wirklich ne gute Sache ist. Mit unterstützender Hilfe unserer Photovoltaikanlage sind die Stromkosten sehr überschaubar. DANKE Berni & Steve für die Hilfe!

Die restliche Zeit widmete ich mich wieder der angefangenen Holzmiete, die jetzt endlich fertig ist.

Eine muss ich noch bauen, dann ist erstmal Schluss damit denn der Garten wartet. Der Rasen wächst wie bekloppt. Die Frau brachte Kartoffeln und Zwiebeln unter die Erde und so startet so langsam aber sicher die Saison.

Februar 2025 – hatte es in sich…

Kühler Start in den Februar war ja schon gut, gefrorener Boden, beste Voraussetzungen um in Wald zu fahren und Holz zu machen.

Erstmalig zeichnete uns der Förster vertrocknete, tote, Bäume zum Fällen an. Keine Riesen Dinger, sondern so abgeknicktes Zeug.
Mein Passmann meinte …..keeeeein Problem! Ich sagte von Anfang an das ich davon null Ahnung habe. Es musste kommen wie es immer kommt. Zu den grundlegenden Eigenschaften von 90 % der Brandenburgern gehört immer alles zu können und wenn es schiefgeht, ist irgendwer oder irgendwas Schuld. So auch in diesem falle. Die Bäume sollten auf den Weg fallen, um dann klein geschnitten zu werden. 4 Bäume, die natürlich allesamt in den Wald fielen.

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…also anstrengend ist schon…

Nun gut, das kleinschneiden auch kein Problem, das tragen zu dem Hänger natürlich zu 100 % beschwerlicher und weiter. Man torkelt dann mit 20-25 kg im arm über Stumpen, Äste und unebenen Waldboden. In meinem Falle fing ich mich einmal beschwert mit Holz falsch ab, und merkte das, dass meinem Rücken gar nicht guttat. Es war Mittwoch der 2. Tag des holz Holens, also Hänger noch voll geladen , hergefahren abgeladen und der Rücken hatte fertig.

der 4. Hänger diese Saison

Untere Wirbelsäule, bei Anlehnen im Sitzen stechende Schmerzen, hinlegen nur wie komme ich in die waagerechte…nun ja ein extrem heißes Bad genommen und mir vorgenommen erstmal zu pausieren. Tja, denn kam der Freitag, es fiel Schnee, wirklich schon anzusehen, viel, bzw. sehr viel Schnee.

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Schnee am Dakota
Gut sah es ja wie gesagt aus…

Wetter Prognosen sagten für den Freitagabend minus 13 Grad voraus…also erstmal hier Wege geschoben, dabei mein solar Dach betrachtet. Über 20 cm Schnee darauf der denn zum Abend gefrieren sollte. Nach einer kurzen Pause beschloss ich das es sicherer ist das Dach von zusätzlich 25 cm eisplatten zu befreien. Als ich den Weg zum Parkplatz frei schob, stellte ich fest, dass ich am nächsten Tag die Autotüren wohl nur auf bekomme wenn ich mir die Autotüren demoliere mit gefrorenem Eis. Also Auto und einfahrt frei geschoben. Mein Rücken hatte sich schon lange vorher verabschiedet. Mein Kreuz bestand nun nur noch aus einer extremen Säule des Schmerzes. Stechender Schmerz bei jeder noch so kleinen Bewegung, Hölle. Dieses ist jetzt 10 Tage her und ich habe in dieser Zeit wirklich nichts Schweres mehr getan was sich bewährte, ich kann wieder sitzen und mich hinlegen. Ich denk’ mit Holz holen ist es für dieses Frühjahr vorbei.

Minus 19 die Nacht war wohl des kälteste der vergangenen Tage


Dem Kater gefiel der Schnee auch zu 100% nicht. Er versuche immerzu herauszugehen und verzweifelte an dem hohen Schnee der wesentlich höher als er war. Er fing tatsächlich an das Katzenklo zu benutzen. Die Katze benutzte ab und an mal die geschobenen Wege um kurz das Wetter aus zu checken.

garten-katze
unsere kleine Diva


Die vorige Woche bescherte uns zwar kalte aber durchaus sonnige tage. 8-10 Stunden sonne, waren schon krass gut. Man sieht es an den Frühblühern wie den Krokussen, die voll vorwärts machten.
Daher das Dakota ja ausschließlich mit Holz geheizt wird und wir im Jahr durchschnittlich 6-7 Kubikmeter Holz verbrauchen beschloss ich nach meinen Erlebnissen mit meinem Rücken, uns ein Backup in Form einer Luftwärmepumpe zu besorgen. Gab es bei Ebay für 373 €, Ja läuft mit Strom, aber erstens können wir auf unsere Photovoltaik Anlage hoffen die ja auch im Winter Strom produziert und zweitens ist frieren keine Option. Werd mich mal um den Einbau kümmern die Tage. Wahlen 2025, jeder 5. deutsche und jeder 3. Brandenburger ist nun ein Fascho. Vom Paradies sind wir also weit entfernt. Der fähigste Politiker der letzten 3 Jahre, Robert Habeck, zieht sich jetzt aus allen Ämtern raus. Verständlich und nachvollziehbar. Die neue CDU Regierung wird wohl in Trump Manier alles Gute der letzten 3 Jahre niedermachen und dann ihren Menschen und Umweltverachteten Kurs einschlagen, um Deutschland in die Steinzeit zurückzuführen.

Wie vorhergesagt brauche auch Ich für mich eine Pause davon.

Zahnschmerzen & andere schlimme Sachen auf der Welt

22.12.’24 Abends mein Backenzahn tut weh, ok vielleicht nur was eingeklemmt?. 23.12. nein, es tut höllisch weh. 24.12. auf nach Berlin ins AllDent Zahnzentrum.
Unfassbar nette Schwestern trotz des eher blöden Tags. Nach einer Stunde komme ich dran, es sollten 4 Spritzen nach dem Röntgen sein. Der Zahn musste raus, entzündet, was die Schmerzen erklärte. Auf weitere Tage mit Schmerzen hatte ich keinen Bock. Maximale Anzahl der Spritzen erreicht, ohne Wirkung. Ich entschied mich, den Zahn trotzdem entfernen zu lassen. Die Super-Ärztin packte das entschlossen an und eine Minute später war er raus. Völlig erschossen, aber unendlich dankbar für diese Rettung, wieder zurück in unser kleines Dorf. Die Verheilung verlief ohne jegliche Komplikationen. Die Welt drehte sich trotz meiner Schmerzen weiter und gefühlt immer schneller.
Silvester eskaliert in verschiedenen Städten mit Kugelbomben, es folgt ein Millionenfach unterschriebenes Bürgerbegehren zu einem Feuerwerks-Verkaufsverbot. Wird von der Regierung abgelehnt. (Dem Staat würden die MwSt. Erträge flöten gehen)
Neuwahlen werden bestätigt.
Nachdem der Einzelhandel die Durchschnittsumsätze zu Weihnachten bestätigt, geht es Temu so gut wie nie.
Es soll Menschen in diesem Land geben, die nicht verstehen, dass man eine deutsche Wirtschaft nicht ankurbelt, indem man den Chinesen sein Geld für irgendwelchen Billigplunder in den Rachen wirft. Nun ja…
Der Wahlkampf startet, Grundtenor aller Parteien außer den Grünen, Robert Habeck ist schuld, auch egal an was. Das kommt wahrscheinlich daher, dass er der Einzige in der vergangenen Regierung war, der erklärt und gemacht hat. Ziemlich genau das was er vorher ansagte (und mehr) ohne vorher zu wissen, dass ein Krieg kommt.
CDU und SPD werden gehandelt, als ob es keine Alternativen gebe.
Wären dessen der verurteilte Verbrecher Trump auf seine Bestätigung als Präsident der USA wartet, wütend in Kalifornien ein nie da gewesenes Feuer und zerstört erhebliche Teile von L.A. und Hollywood, hat natürlich mit Klimawandel gar nix zu tun (Laut Trump)
Die Kanzlerkandidatin der AfD (Absturz für Deutschland) Alice Weidel bekommt von Musk auf der Plattform X ein besonderes Gratis-Wahlgeschenk in Form eines Talks mit ihm.
Beide schwurbeln komplett unsinniges Zeug vor sich her, bis der Kracher von Alice kommt. „Hitler war eigentlich ein Kommunist“. Mehr muss man dazu eigentlich nicht wissen.
In Österreich können sich die demokratischen Parteien nach der Wahl nicht auf einen Konsens einigen. Die österreichische Brandmauer gegen Rechts fällt. Regierungspartei ist nun eine extreme Rechte.
Das gefährlichste Lebewesen des Planet Erde, der Mensch, infiziert in Brandenburg eine Herde Wasserbüffel mit der Maul & Klauenseuche. Kein Wort in den Medien über die unschuldigen Tiere, die jetzt „gekeult“ werden. Zur Vorsicht halt auch gleich noch die Schweine, die da „lebten“. Wir erleben das große Jammertal, dass jetzt 1000sende Liter Milch weggeschüttet werden, England und was ich noch den Markt für deutsches Fleisch zu machen und jetzt natürlich Soforthilfe, damit das Leiden der Tiere gleich wieder beginnen kann. Soll der Staat natürlich bezahlen. WARUM? Kein Mensch braucht Milch, kein Mensch braucht Fleisch! Hätte man denn nicht die Chance ergreifen können und aus diesen Betrieben, wenn schon unendlich gefördert und mit unserem Geld am Laufen gehalten, sagen können – Macht was Sinnvolles ohne Tierleid, dann bekommt Ihr Geld von uns. Die Gewaltspirale des Menschen gegen Unschuldige ist einfach unaufhaltbar.

Israel kämpft nun auch an der Front zu Syrien. Gaza ist zerbombt und voller unschuldiger Opfer.

Die Wahlveranstaltungen der AfD (Abwärts für Deutschland) werden von 100 000 den Menschen in allen möglichen Städten und Orten in Deutschlands mit Demonstrationen überzogen. Berichterstattung darüber in den bekannten Medien eher zurückhaltend.

Während der Amtseinführung von Trump bekommt sein Freund Elon Musk auch seine Redezeit vor Millionen von Menschen und Hitlert erstmal los, mit erhobenem Arm.
In Aschaffenburg ermordet ein Irrer ein kleines Kind und einen Mann, der zu Hilfe eilt, mit einem Messer.
Trump kündigt nach ein paar Tagen Amtszeit an, dass die Grönländer eh gerne alle Amerikaner sein wollen und er Ihnen den Gefallen tun will und Grönland annektieren wird. Der Panamakanal wird in Amerikakanal umbenannt.
Selbstverständlich werden per sofort so viele Emigranten wie nie mithilfe der Armee abgeschoben.
Der Ausstieg aus dem Klimaabkommen wurde auch sofort erledigt und noch viele andere schräge Sachen.

Der Januar ist vorbei und ich habe hier wohl auch die Hälfte des Weltgeschehens vergessen
uns auf unserer Insel geht es gut. Die Katzen schlafen sehr viel.
Der Kater hat sich rückblickend wohl im Laufe des vergangenen Jahr drei seiner ehemals so schönen Reisszähne, heraus geprügelt und kam auch mit der einen oder anderen Verletzung, die ärztlich betreut werden musste, zurück. Die Katze hat n neuen Lieblingsplatz im Bett und ist auch ziemlich dünn geworden. Sie frisst und putzt sich und eiert hier zwischendurch eher in unserer Gartenlaube herum, während der Kater halb draußen, halb drin ist.

Holz-spalten-garten
Aller Anfang ist schwer…
Holz-spalten-im-garten
Das Holz aus dem Dezember möchte gespalten werden…

Den Februar werde ich, wenn das Wetter es zulässt; dem Holz widmen. Im Wald schneiden, herbringen, Spalten und Holzmieten bauen.
Der Februar geht Politisch genauso bescheiden weiter wie der Januar, ich werde wohl mal ’ne Auszeit von Nachrichten nehmen müssen. Das mit den Fotos werde ich auch mal wieder richten müssen, meine geliebte Olympus Kamera rostet sonst ein und ’nen Blog ohne Fotos ist ja auch eher bescheiden. Des Weiteren hoffe ich natürlich auf Motivation diesen Blog wieder etwas regelmäßiger zu führen. Das Wetter ist zwar kälter als voriges Jahr aber bei weitem nicht so nass.
Auf in den Februar!

In Gedenken an alle unschuldigen Opfer

Trotz Schweinepest und BSE
frisst der Mensch wie eh und je
weiter seine Mitgeschöpfe,
wirft sich Leichen in die Töpfe,
liebt sein Gulasch und den Braten,
…hat gern Pute in Salaten,
stellt auch gerne einmal Fisch
oder Muscheln auf den Tisch,
genießt das alles unverdrossen
trotz dem Blute, das vergossen.
Auch an hohen Feiertagen
hört er nicht der Tiere Klagen.
Jedes Mitleid man vermisst,
wenn er Schafes Kinder frisst,
gut gebraten aufgetragen
zur Feier an den Ostertagen.
Nicht einmal zur Weihnachtszeit
macht sich Mitleid bei ihm breit,
denn zu Weihnachten gehöre
auch die Gans in seine Röhre,
und so geht’s jahrein,
jahraus weiter mit dem Leichenschmaus.
Doch, oh Mensch, Dir sei geraten:
Achte wohl auf Deine Taten!
Halte ein in Deinem Tun,
lass das Kalb beim Rinde ruh’n,
nimm die Ferkel nicht dem Schwein,
lass auch Tiere Mütter sein!
Hör‘ endlich auf mit Blutvergießen,
nur um Leichen zu genießen!
Dein Gesetz soll schwache schützen,
lass es auch den Tieren nützen!
Sieh‘, der Menschheit größte Schand‘
beginnt auf deinem Tellerrand.

www.EARTHLINGS.de

…und zack, das Jahr 2024 ist fast rum…


Der November schloss sich nahtlos dem Oktober an, durchwachsenes Wetter, eher  oft kühl und nun richtig dunkel.
Somit ist der Tag tatsächlich kürzer, denn nach um 16:00 macht man draußen im Finsteren gar nix mehr. Das Aufstehen im Dunkeln strengt mich an.
Die Lustlosigkeit ist präsent und die Motivation für irgendwas scheint ausgewandert zu sein. So tut man das Nötigste, entleert die ewig vollen Wasssertonnen fast täglich, damit sie der Frost nicht zerstören kann, und kümmert sich um dies und das, was eben notwendig ist. Immer widerkehrend dem Wetter entsprechend. 100te Flugententen verliessen uns Ende November, so viele wie nie zuvor, empfand ich zumindest. Geblieben sind unsere Spatzen, Rotkehlchen und Meisen, die uns an den Futterstellen, die wir erichteten, jeden Tag Freude bereiten. Dem Kater bereiteten die Mäuse, die ihm draußen ins Maul laufen, erhebliche Schwierigkeiten. Ein starker Wurmbefall stellte ihn neulich mal ein paar Tage vor große Probleme, sodass er sich nur noch durch die Gegend schleppen konnte und sehr bemitleidenswert den ganzen Tag schlafen musste. Die Wurmkur schlug gut an und nun geht es ihm wieder wie immer und er turnt wieder jeden Tag draußen rum.
Der Katze geht es so weit gut auch wenn Ihr Gang sich immer steifer anfühlt. Sie verbringt sehr viel Zeit vor dem Kamin. Fotos gibt es diesmal nur vom Handy, da ich gerade merkte das meine Olympus ausgestiegen ist… Kaputt ist kaputt, muss mal meine alte wieder aktivieren.
Die letzten Tage waren wir mal wieder im Wald. Dem Wald gehts sehr schlecht. Viele viele Bäume, die sich entwurzeln, und das ohne nennenswerte Stürme. Die letzten beiden eher sehr nassen Jahre lassen die Bäume umfallen. Auch wenn es nun insgesamt wärmer ist, was ich auch in diesem Blog gut nachvollziehen kann, ist dieses Pendeln zwischen extrem heissen Jahren und, wie die letzten 2 , sehr nassen Jahren wohl nix für unseren Wald.

Holz holen im Wald, soll ja auch die nächsten Jahre im Dakota nicht kalt werden.

Alle Jahre wieder, Holz aus dem Wald holen
2 Hänger voll, das wars für dieses Jahr, soll ja nächstes Jahr nicht langweilig werden..:)