Nach sehr frühlingshaften Temperaturen Ende März – Anfang April nun der Kälteeinbruch. Die Obstbäume, wie Apfel, Birne, Pfirsich, Kirsche usw. standen bereits in voller Blüte und warteten auf die Bestäubung. Bienen haben wir dieses Jahr noch keine gesehen.
Feldwespen und Holzbienen waren teilweise schon unterwegs. Sei es wie es sei. Die Blüten fallen inzwischen ab. Tagsüber erreichen wir hier in Ostbrandenburg keine 10 Grad mehr, Nachts teilweise Frost und es Regnet mal wieder. Mir scheint das Wetter irgendwie kaputt, wenn auch das jetzige Wetter ja früher als eher normal galt. März mit 20 Grad eher nicht. Alles was durcheinander finde ich.
Die Grippe, die wir uns gefangen haben, ist immer noch nicht wirklich weg, ewige Müdigkeit und Husten zieht sich durch jeden Tag. So hoffen wir nicht nur auf baldige Wetterbesserung sondern auch auf endliche Genesung.
Die Zeit rennt.. Der Januar und die erste Hälfte des Februars anstrengend wegen ständigem Regen. Dann endlich mal 2 Tage ohne Regen und etwas Temperaturen um o Grad. Also ab in den Wald Holz schneiden mit der Hoffnung sich nicht im Boden mit Auto und Hänger einzugraben.
Das Wetter wurde immer sonniger und besser. Der Plan, nun das geholte Holz zu spalten und zu stapeln, scheiterte an 2 langen Hecken, die in den letzten Jahren beschlossen 3 Meter in die breite zu gehen.
Nun interessiert uns das aussehen der Hecken nicht sonderlich, aber 2 Gartenwege waren nun unpassierbar. Das Deutsche Gartengesetz sagt man darf Hecken radikal, nur bis Ende Februar scheiden.
Wenn ich an früher denke wo ich das alles noch mit der Axt gepalten habe wird mir übel.
Den Schmater Kater gibt es natürlich auch noch! Er ist viel druassen unterwegs, prügelt sich manchmal mit anderen Katern rum und hat auch nix von seinen wertvollen Pfunden verloren. Beweisfotos folgen demnäxt.
Man hört so vieles von trockensten Jahr seit Wetteraufzeichnung. Ich sag setzte mal der Januar in Ostbrandburg war genauso regenreich wie die 15 Monate davor. Die Schichtenwasserpumpen laufen nonstop, damit die Keller nicht volllaufen. Es regnete fast jeden Tag und wir hatten auch ungewöhnlich lang und viel Schnee. Die Felder und Wiesen saufen einfach nur ab (Siehe erstes Bild), viel zu viel des Wassers von unten wie oben. Der Dorfteich ist randvoll so dass es auch das alte Entenhaus, was auf Stelzen steht, einfach geflutet hat.
Anfang der Woche dann Temperatur anstieg und weil es ja nicht langweilig werden sollte noch stürmische Winde und (was sonst?) Regen. Donnerstag dann ein Tag (ein ganzen!) ohne Regen den ich für Holzspaltarbeiten nutzte. Am Freitag dann endlich wieder Regen, wir wollen ja hier nicht verdörren (Kotz). Ok – das zurückliegende Wochenende schloss sich dem Donnerstag an und es schien sogar die Sonne.
Laut den (meist nicht zutreffenden) Wettervorhersagen soll es nun eine Woche trocken bleiben. also Zeit den Reis im Garten zu stecken…. haha
Das vorige Jahr hörte produktiver auf als angenommen. Die Woche vor Weihnachten schafften mein Kollege und ich noch etliche Hänger an Holz heranzuschaffen, was uns am Ende des Jahres ja meist nicht gelingt. Aber das Wetter war super dafür und es liegen wie jedes Jahr genug Robinien um, die kleingemacht und aufgeladen werden möchten.
Weihnachten selbst verbrachten wir in aller Ruhe ohne sonstwie Besuch. Die Luft war raus, wie immer zu dieser Jahreszeit. Silvester verbrachten wir mit der Familie meiner Tochter, was auch herrlichst unaufgeregt vonstattenging. Mir fällt wie jedes Jahr der Start ins neue Jahr schwer. Traditionell wird aufgeräumt, ob nun hier im Dakota, in der Werkstatt oder auf dem Computer. Brandenburg versinkt seit Anfang Januar in weiter sinkende Temperaturen, so dass es nachts schon mal minus 17 Grad sind. Auch tagsüber ist es eher frisch, kein Wetter, wo man draußen sonst was reißen könnte. Das Hydrauliköl des Spalters ist bei den Temperaturen viel zu dick als das funktionieren könnte. Bei den Temperaturen in einer Gartenlaube ist teilweise selbst mit Kamin sehr sportlich. Auch wenn man sich immer wieder sagt, Hoffnung zu haben enttäuscht nur, siehe letzte Jahre, hoffen wir auf verträglicheres Wetter und vor allem auf weniger regen, der uns seit einem Jahr begleitet. Das Schichtenwasser unter der Ponderosa wird ständig gepumpt..alles steht unter Wasser auch im Dorf. Wenn das so weitergeht, können wir dieses Jahr Reis anbauen. Die Katzen verbringen die meiste Zeit vor dem Kamin. Nun gut, was anderes tun wir hier drin auch nicht. Na denn mal sehen, was das neue Jahr so bringt..lets GO!
Erst heiß, dann Wind, Regen, Kalt, Sturm achso und REGEN!
Dieses Jahr fällt wohl ins Wasser. Was hatte ich nicht alles vor. Eine Überdachung für die Kellertreppe der Ponderosa, das Dach der Ponderosa abdichten, die Wetterseite des Dakota’s neu machen, die Wetterseite der Außenküche hochziehen und was weiss ich nicht noch. Das alles , so war der Plan sollte vor Juli fertig sein. Das Wetter so optimal beschissen dieses Jahr das wohl etliches davon bis nächstes Jahr liegen bleiben wird. Priorität hat die Wetterseite des Dakota’s die in Fertigstellung ist. 1000 kleinigkeiten und gefummel mit Leisten zuschneiden, ausklinken bla. Zwischendurch natürlich immer Regen. Das Dach der Ponderosa werd ich als nächstes in Angriff nehmen, macht sich auch nicht an einem Tag. Zwischendurch bemerkt man bei allem was man zukaufen muss wie die Preise im Baumarkt explodieren. Heute mal ein paar Bilder aus dem Garten. Das Gartenjahr wird wohl auch eher mäßig erfolgreich ausfallen. Diese Sinflutartigen Regenfälle sind einfach für gar nichts gut.
Somit ist fragwürdig ob das mit den Tomaten und Paprikas dieses Jahr ein gutes Ende nimmt. Wir hatten nun hier dieses Jahr soviel REgen das wir bisher noch kein Leitungswasser zum gießen brauchten daher unsere Regentonnen mit ca 2300 litern immer vom Regen gefüllt wurden. Auf der einen Seite natürlich gut, auf der anderen Seite verdeutlicht das die Niederschlagsmengen in diesem Jahr. Der Boden nimmt keine Feuchtigkeit mehr auf daher er sehr Lehmig ist. Voriges Jahr war irgendwie besser um die Zeit.
Mit einemal kletterten die Temperaturen auf über 20 Grad, Nacht jedoch nachwievor eher frisch.
Irgendwie kann der Sommer sich nicht wirklich entscheiden, einerseits so heiss das man es nur im Schatten aushält, anderenseits so Kalt nachts das man die gewächshäuser schliessen muss. Der Birnenbaum war ja eh schon erfroren, die 3 Kirschbäume hatten wohl von dem ewigen WEtter hin und her auch die Schnauze voll und sind nun einfach nur hauptsächlichst Grün weitestgehend ohne Kirschen. In den letzten Wochen wurder der Pool gesäubert und dann Repariert und wieder eingelassen, an so manchen heissen Tagen in den letzten 2 Wochen sehr erfrischend. Reste an Holz vom Winter wollten noch an 3 Tagen gespalten und die Holzmiete fertig gepackt werden. Die Frau bestückte den Garten weiter mit Gemüse, nun wird man sehen was dieses Jahr dabei rauskommt. Wir glauben es wird eher ein mittelmässiges Gartenjahr. In den letzten 4 Wochen regnete es glaub ich nur 1 mal und des dann aber so das alle Wege und der Rasen nachhaltig unter Wasser standen.
In unserem Falle kalt, Eisregen, kalt, windig, und falls ich es noch nicht erwähnte: Kalt und Regen.
Persönlich ging es mir nicht so pralle, Rippenzerrung mit ganz schön aua, musste mich ruhig verhalten … super. Genau mein Ding. NICHT! Unserer Wiese ist eine Mischung aus Lehmschlamm und Grasbüscheln, die gen Himmel wachsen.
Jegliche Arbeiten, die man draußen hätte machen können werden von diesem Dreckswetter verhindert so das wir nur auf besseres Wetter hoffen können. Vor 2 Jahren sah es im Garten schon anders aus..nunja…
Am KAR Freitag noch Regen und kalt bescherte uns das Wetter am Samstag & Sonntag doch noch am Nachmittag Sonnenschein.
Die vorige Woche verbrachte ich damit, 36 Fenster zu putzen und solch Kram zu erledigen, den man drin und wenn das Wetter es zulässt, auch draußen machen zu können. Extrem wechselhaftes und sehr kaltes Wetter die ganze Woche lang. Am Freitag kam meine liebe Tochter samt Ehemann und Sohn zu uns zu Besuch, was immer ein Fest ist. Alle 3 sind ganz groß im Helfen, wenn Hilfe gebraucht wird. Beim vorigem Besuch wurde ja Holz gespalten.
Allein hätten die Frau und ich wohl ein tagesfüllendes Programm gehabt, so war es nach 2 Stunden erledigt. Großartig und DANKE auch auf diesem Weg.
Am Abend gab es auf dem Feuerwehrplatz ein Osterfeuer und viele nette Gespräche bei Bier und Schnaps. Heute musste ich den Kamin auseinanderbauen, daher er nicht mehr zog, komplett Verweigerung nach 7-8 Monaten des Kieferholzes verheizen. Die Frau verbrachte Stunde um Stunde im Garten, um diesen von Unkraut zu befreien und die neue Erde zu verteilen.
Das ist die klassische Arbeit für Januar und Februar hier auf dem Dorf.
Der Boden ist gefroren, man sieht die umgefallenen Bäume im Wald liegen und kommt mit hänger gut über die Wege ohne im Matsch zu versinken. Dem Wald wo wir sind gehts gar nicht gut, viel, sehr viel ist umgefallen obwohl es gar keinen wirklich dollen Sturm gab. TRAURIG..
….fasst die allgemeine Wetterlage in Ost Brandenburg der letzten Woche ganz gut zusammen. Zwischendrin wurde die Zeit genutzt und in Wald gefahren um Holz zu holen. Ich glaub ich werde die näxten Tage erstmal mit Holz spalten zu tun haben…
Zwischendurch natürlich ab und an mal kurz pausieren und aufwärmen , weil wie gesagt warm ist es gerade nicht draussen…
1000 Dank ihr lieben!
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