🌾 Landleben in BRB: Der Sommer ist vorbei – Willkommen im Oktober

☔ Ein Sommer voller Regen und geplatzter Pläne

Zack – August, September vorbei, und schon ist Mitte Oktober.

Dieses Jahr ist – wie schon mehrfach erwähnt – ziemlich durchwachsen. Alle möglichen Dinge, die man sich vornimmt, funktionieren nur teilweise – das Wetter spielt einfach nicht mit.

Der Sommer brachte nur wenige Tage, an denen man von früh bis spät kurzärmlig draußen sein konnte. Wind, Regen und Sonne wechselten sich oft mehrmals täglich ab.

🔨 Sommerprojekte im Regen

Viele unserer Sommerpläne – wie das Streichen der Holzhäuser, Terrassen und Gartenmöbel – versanken buchstäblich im Regen. Trotzdem gab es auch schöne Momente: Abende auf der Terrasse, laue Luft und gute Gesellschaft – zum Beispiel, als unser Besuch aus der Schweiz kam und drei Tage lang Brandenburg erkundete.

 

Unser Besuch, 3 Apfel lang

Unsere gute alte Feuertonne, seit zehn Jahren im Einsatz, bekam dieses Jahr ein Update. Ursprünglich war sie ein alter Bäckerkessel, inzwischen jedoch rostig geworden. Also habe ich sie „tiefergelegt“: Loch ausheben, Steinbett verlegen, Wasserablauf schaffen – fertig.

🍑 Das Gartenjahr 2025: Ein Sommer voller Steinobst

Dieses Jahr war eindeutig das Jahr des Steinobstes. Der Pfirsichbaum hing so voll wie nie – nach vier Wochen konnte ich sie kaum noch sehen (oder essen).

Auch die Kirschbäume müssen dringend beschnitten werden. Einen habe ich immerhin schon geschafft – kleine Fortschritte zählen!

Kirschbaum beschneiden

❄️ Vorbereitungen auf den Winter

Da der Winter (angeblich ein Jahrhundertwinter) bald kommt, hieß es zwischendurch: Schornstein fegen, Kamin auseinanderbauen, alles gründlich reinigen, und wieder zusammenbauen.

Wir haben etliche Hecken im Garten. Und obwohl ich kein großer Heckenschneide-Fan bin, müssen sie ab und an gestutzt werden. Sonst werden sie unten kahl und treiben nur noch oben aus – das will man schließlich auch nicht.

🍄 Pilzsaison, Erinnerungen und Abschied

Die Pilzsaison in Brandenburg wurde von meiner Frau ab Anfang September sehnsüchtig erwartet – und irgendwann ging’s dann tatsächlich los. Dörte musste wieder kiloweise Steinpilze und Maronen trocknen – ein echter Herbstklassiker!

Am 7. Oktober jährte sich zum fünften Mal der Todestag meiner geliebten Bulldogge Alwin, die ich bis heute unendlich vermisse. Und am 8. Oktober verstarb zu allem Überfluss mein Freund Joe nach langer, schwerer Krankheit.

Eine Seele von Hund – was haben wir uns gefreut, wenn wir uns hier trafen. Wir waren die beiden alten Säcke, die sich sofort verstanden.

Lieber Joe – ich werde dich in meinem Herzen behalten. Run free! 🕊️

🌼 Gartenarbeit im Herbst: Wenn Stromkabel und Blumenbeete rufen

Meine Frau hat dieses Jahr im Garten viele neue Blumen gepflanzt – sah wirklich schön aus. Die Chilis gedeihen ebenfalls prächtig, aber insgesamt geht der Garten langsam in den Winterschlaf über.

Einblick ins Gewächshaus

Vor zwei Wochen dann die ernüchternde Erkenntnis: Das Hauptstromkabel der Ponderosa hat den Geist aufgegeben. Also hieß es: Garten aufgraben, Weg aufreißen (ein schön festgefahrener Steinweg …). Was für eine Schufterei!

Nächste Woche wird das Kabel neu verlegt und vom Elektromeister angeschlossen – wieder mal eine Aktion, die nicht geplant war, aber perfekt zu diesem Jahr passt.

Der wilde Wein, der mich sonst nur nervt, zeigt sich jetzt in seinen schönsten Farben – leuchtend rot, kräftig und einfach wunderschön. 🍁

🐾 Katzen, Kamin und kalte Nächte

Den Katzen geht’s gut – auch wenn sich der Schmater ab und zu mal mit wem auch immer prügeln muss. Die Nächte werden mittlerweile ernsthaft frisch – nächste Nacht ist sogar Bodenfrost angekündigt.

Bisher nutzen wir noch die Klimaanlage, die dank unserer Photovoltaikanlage wirklich effizient läuft. Aber heute Abend werden wir wohl den Kamin anwerfen – der Schmatze wird sich freuen. Und wir natürlich auch. 🔥

🌙 Fazit: Ein durchwachsenes, aber lebenswertes Jahr

2025 war bisher ein Jahr voller Regen, kleiner Katastrophen und schöner Momente. Ein bisschen Chaos, ein bisschen Sonne – aber vor allem echtes Landleben in Brandenburg.

Und genau das macht es am Ende doch wieder besonders. 🌾

Juni 2025: Technik-Crash, Hitze & Neil Young live

Rückblick: Mein chaotischer Juni 2025 – Technikfrust, Sommerhitze und ein Konzert-Highlight

Der Juni 2025 war kein leichter Monat – zwischen Wetterkapriolen, Technik-Desastern und tropischer Hitze gab es wenig Raum für Produktivität. Aber ein paar Highlights waren dann doch dabei.

Wetterextreme im Juni: Von Sturm bis Hitzewelle

Der Monat hatte es wettertechnisch in sich:
Stürme, Starkregen, drückende Hitze – alles war dabei. An Tagen mit 35 bis 38 Grad am Abend war an konzentriertes Arbeiten nicht zu denken. Da ging’s nur noch ums Durchhalten.

Technikausfall: MacBook Air kaputt, Mac Mini reaktiviert

Anfang Juni verabschiedete sich mein treuer Begleiter – ein 13 Jahre altes MacBook Air. Totalausfall.
Also Umstieg auf einen alten Mac Mini, der nach mehreren Jahren im Standby erst einmal auf den neuesten Stand gebracht werden musste: Updates über Updates.

Doch das war erst der Anfang:
Meine Adobe Creative Suite 5.0 (von ca. 2010) läuft auf dem aktuellen Betriebssystem nicht mehr – und damit auch nicht Photoshop, Illustrator oder InDesign.
Ein Glück, dass wenigstens eine alte Version von Pixelmator noch zuverlässig arbeitet.

Bildbearbeitung: Alternativen zu Capture One & Lightroom

Da ich Capture One als Ersatz für das für mich unbrauchbare Lightroom genutzt hatte, brauchte ich jetzt eine neue Lösung.
Die Wahl fiel auf die Software meiner Olympus-Kamera – und siehe da: Sie läuft problemlos.

Natürlich hatte ich kein vollständiges Backup vom MacBook Air. Nur hier und da ein paar verstreute Dateien. Also: Datenrettung durch manuelles Durchforsten aller Festplatten. Ein enormer Zeitfresser!

Dorfleben & Natur: Nilgänse am Teich und Sturmglück

Am Dorfteich hat sich was getan: Nilgänse mit Nachwuchs!
Zum Glück blieben wir von den schlimmsten Stürmen weitgehend verschont. In Berlin war es deutlich heftiger – wir hatten wirklich Glück.

Auch den Katzen ging’s den Umständen entsprechend gut – aber die Hitze war selbst für sie eine echte Herausforderung. Mein Freund Joe hat ebenfalls schwer unter den Temperaturen gelitten.

Nielgans-in-brandenburg
Nielgaense
Die üben fleissig schwimmen
Mein guter Freund Joe <3

Highlight: Neil Young live in der Waldbühne Berlin

Trotz aller Widrigkeiten hatte der Monat ein echtes Highlight:
Neil Young live in der Waldbühne Berlin – was für ein großartiges Konzert!
Wir gönnen uns selten solche Events, aber Neil in dieser Location? Das konnten wir uns nicht entgehen lassen. Es hat sich voll und ganz gelohnt.

Neil-Young-Berlin

Frischer Look: Die Terrasse blüht wieder auf

Nach zwei Jahren Dornröschenschlaf wurde unsere Terrasse wiederbelebt – jetzt ist sie so chic und farbenfroh wie nie zuvor. Ein echtes Upgrade für laue Sommerabende.

Unsere geliebten Rosen bleiben uns treu

Garten-Mai 2025 in Brb. wie April

Während der April wirklich fast durchgehend sonnig und schön war, startete der Mai bereits sehr wechselhaft, was sich im Laufe des Monats verfestigen sollte. Viel Arbeit war durch meine Auszeit mit Rückenschmerzen liegengeblieben. Drei Wochen verbrachte ich damit, eine Webseite für einen Bekannten zu erstellen. Der Rasen wollte nicht aufhören zu wachsen und stoppte selbst bei Kniehöhe nicht. Das Begradigen dauerte dann auch zwei Tage. Das Holz, das ich wegen meiner Rückenschmerzen nicht spalten konnte, wartete ebenfalls auf mich.

Der Frühling ist ja von jeher eine sehr arbeitsintensive Zeit für Gärtner wie uns, und das setzte uns ebenfalls unter Druck. Stück für Stück richteten wir alles, was getan werden musste, natürlich immer abhängig vom Wetter. Jetzt sind wir auf unserem gewünschten Stand der Dinge und können in den normalen Gartenalltag starten. Heute regnet es mal wieder, was gut für diesen längst fälligen Blogbeitrag ist.

Tulpen-im-garten
Tulpen hatten wir ja dieses Jahr viele, und überall
Soooo schön!, eine unserer vielen Rosensorten
Hänfling-oder-Flachsfink
Wir haben ja etlichen geschütze Arten von Tieren hier ein Heim schaffen können. Dieser Prachtkerl heisst: Bluthänfling (Linaria cannabina), auch Hänfling oder Flachsfink genannt
Rosen haben wir übrigends auch..:)
Gartenkater
Muddi & der Schmater
Hirschkäfer-Lucanus-cervus
Auch diese geschützte Art ist zurück im Garten, krasser Typ (Hirschkäfer (Lucanus cervus))
garten-katze
Die arme Schmatze musste beim Doktor daher sich sich irgendwas am Auge geholt hatte. Sie mag Auto fahren gar nicht aber war ganz Tapfer. Beim Arzt bekam sie die Füsse abgeschnitten (Nägel schneiden) eine Augenspritze (Augentropfen) und ne Halsspritze (Schmerzmittelpaste in den Rachen). Trotz dieser ganzen Sachen ist sie nicht nachtragend und lässt sich das mit den Augenspritzen meist einmal am Tag von uns gefallen. Nun ist das Auge merklich besser…

März 2025 & die Störche sind zurück

Der Herr Storch kam bereits am 23.03.2025 und die Dame des Hauses flog dann am 28.03.2025 ein
Wettertechnisch konnte man über diesen März nicht meckern. Ja ab und an Regen aber auch durchaus etliche schon frühsommerliche Tage an denen die liebe Sonne zwischen 8 und 10 Stunden schien. Insgesamt wohl auch zu trocken sagt man. Auf meinen Rücken achtend widmete ich mich erstmal den 20 Metern Hecke.

Nun besitze ich diesen Heckenfetisch eines Gärtners so gar nicht, lernte aber, wenn man des ewigst wachsen lässt macht es hinterher richtig viel Arbeit. So verbrachte ich 3 Tage mit dem Schneiden der herausragenden Äste.

Aufgrund meiner Rückenschmerzen entschloss ich uns eine Klimaanlage anzuschaffen. Weil was ist, wenn ich kein Holz mehr machen kann? Im Kalten hier herumsitzen ist keine Option.

Gesagt, getan, bei Ebay bestellt und dann erstmal die innere Wand wo der Auslass jetzt angebaut ist, neu bauen.
Dann von draußen den Kasten anbringen und verkabeln. Das Ding kann Kalt und warm machen.

Das Ding kann Kalt und warm machen. Erste Tests ergaben, dass das wirklich ne gute Sache ist. Mit unterstützender Hilfe unserer Photovoltaikanlage sind die Stromkosten sehr überschaubar. DANKE Berni & Steve für die Hilfe!

Die restliche Zeit widmete ich mich wieder der angefangenen Holzmiete, die jetzt endlich fertig ist.

Eine muss ich noch bauen, dann ist erstmal Schluss damit denn der Garten wartet. Der Rasen wächst wie bekloppt. Die Frau brachte Kartoffeln und Zwiebeln unter die Erde und so startet so langsam aber sicher die Saison.

…und zack, das Jahr 2024 ist fast rum…


Der November schloss sich nahtlos dem Oktober an, durchwachsenes Wetter, eher  oft kühl und nun richtig dunkel.
Somit ist der Tag tatsächlich kürzer, denn nach um 16:00 macht man draußen im Finsteren gar nix mehr. Das Aufstehen im Dunkeln strengt mich an.
Die Lustlosigkeit ist präsent und die Motivation für irgendwas scheint ausgewandert zu sein. So tut man das Nötigste, entleert die ewig vollen Wasssertonnen fast täglich, damit sie der Frost nicht zerstören kann, und kümmert sich um dies und das, was eben notwendig ist. Immer widerkehrend dem Wetter entsprechend. 100te Flugententen verliessen uns Ende November, so viele wie nie zuvor, empfand ich zumindest. Geblieben sind unsere Spatzen, Rotkehlchen und Meisen, die uns an den Futterstellen, die wir erichteten, jeden Tag Freude bereiten. Dem Kater bereiteten die Mäuse, die ihm draußen ins Maul laufen, erhebliche Schwierigkeiten. Ein starker Wurmbefall stellte ihn neulich mal ein paar Tage vor große Probleme, sodass er sich nur noch durch die Gegend schleppen konnte und sehr bemitleidenswert den ganzen Tag schlafen musste. Die Wurmkur schlug gut an und nun geht es ihm wieder wie immer und er turnt wieder jeden Tag draußen rum.
Der Katze geht es so weit gut auch wenn Ihr Gang sich immer steifer anfühlt. Sie verbringt sehr viel Zeit vor dem Kamin. Fotos gibt es diesmal nur vom Handy, da ich gerade merkte das meine Olympus ausgestiegen ist… Kaputt ist kaputt, muss mal meine alte wieder aktivieren.
Die letzten Tage waren wir mal wieder im Wald. Dem Wald gehts sehr schlecht. Viele viele Bäume, die sich entwurzeln, und das ohne nennenswerte Stürme. Die letzten beiden eher sehr nassen Jahre lassen die Bäume umfallen. Auch wenn es nun insgesamt wärmer ist, was ich auch in diesem Blog gut nachvollziehen kann, ist dieses Pendeln zwischen extrem heissen Jahren und, wie die letzten 2 , sehr nassen Jahren wohl nix für unseren Wald.

Holz holen im Wald, soll ja auch die nächsten Jahre im Dakota nicht kalt werden.

Alle Jahre wieder, Holz aus dem Wald holen
2 Hänger voll, das wars für dieses Jahr, soll ja nächstes Jahr nicht langweilig werden..:)

Heißer August & Anfang September in BRB


Heiß umschreibt es nur so lala – extrem Heiß passt besser.
Unglaubliche Temperaturen von 30-34 grad im Schatten liegen in Brandenburg hinter uns.
Die Sonne schien erbarmungslos auf die Gärten und Felder 11-13 Stunden am Tag.
Das heißt: Man steht früh auf und versucht alles im Garten bis spätestens um 11 erledigt zu haben, danach verbrennt man einfach nur noch.
Bis gestern, denn heute ist Dauerregen angesagt und Mitte der Woche Höchsttemperaturen von 12 Grad oder sowas, heißt mal eben 20 Grad weniger. Die Nächte sollen abkühlen bis auf 7 Grad. Abruptes Ende eines Sommers.
Was die Pflanzen nun davon halten, wie sie das überstehen, keine Ahnung, wir werden es sehen.
Der Garte machte alles in allem was er sollte. Natürlich auch viele Sachen auf einmal – wie immer so das man nicht alles ernten und verarbeiten konnte.
Der Pfirsichbaum trug dieses Jahr sehr mäßig, das meiste war denn auch schimmlig.

Pfirsichbaum

Die beiden Holundersträucher wuchsen gen Himmel, nach dem sie voriges Jahr pausierten. Einen konnten wir zur Hälfte abernten und unseren geliebten Direktsaft für den Winter herstellen.

hollunderstrauch-im-garten


Die Kürbisse übertrieben es dieses Jahr… zu viele.

kuerbis

Tomaten kann kaum noch jemand sehen und unsere geliebten Chilis blieben uns auch dieses Jahr treu. Die Gurken sahen schrecklich aus doch beschenkten uns noch lange mit Ihren Früchten. Den Nacktschnecken gefällt unser Garten natürlich nach wie vor. Heute jedoch seit langen ein Regentag, sie werden sich durch unseren gerade wachsenden Spinat freuen und ihn niedermachen.

chili-im-gewaechshaus

Die Störche haben Ihre 3 Jungen durchgebracht und wie Jedes Jahr ende August, den Weg in den Süden angetreten.
Mal sehen, was der September / Oktober kann, ob ich meine Motivation für was auch immer wiederfinde, denn die hatte ich in den vergangenen Wochen vergeblich gesucht.
Etliches steht noch auf dem Zettel. Die Kellertreppenüberdachung will gebaut werden, eine überdachte Stapelhilfe für das im Winter zu machende Holz, wäre auch nicht schlecht. Die Hütten und Terrassen würden sich über eine Auffrischung der Lasur freuen…trallala…

Nach der Kälte kam die schwüle Hitze nach Brb.

Der Juli – insgesamt vom Wetter her eher anstrengend, was jedoch auch an meinem zunehmenden Alter liegen kann. Man könnte es kurz machen und schreiben: Der Juli war vom Wetter her sehr wechselhaft – Punkt.

Jo- anfänglich kalt folgte eine Hitzewelle, die es in sich hatte…über 30 Grad und 10-16 Stunden Sonne. Unterbrochen wurde es von sintflutartigem Regen. Eimerweise schüttete es so das Wiesen und Felder unter Wasser standen. Allerdings blieben wir von den Massen an Regen wie in Süddeutschland zum Glück verschont. Doch hatten wir durch diesen wechsel von Hitze und Regen mit extremer Schwüle zu kämpfen. Luftfeuchtigkeit über 90 % macht eigentlich auch alles platt, Pflanzen, Tiere und Menschen. Wobei ….

Nacktschneckenfrass
Nacktschnecken zu hunderten ruinierten auch hier in der Gegend und auch bei uns im Selbstversorger Garten einiges.

Der Elan hier körperlich etwas zu tun sank teilweise auf null, Überlebensmodus wurde eingeschaltet. Das ist wohl der Preis, den man Zahlt, wenn man eben nicht in irgendeinem Haus wohnt, sondern in einer Gartenlaube. Die hohe Luftfeuchtigkeit und Temperaturen tun natürlich auch bei den Pflanzen Schäden anrichten. Von Mehltau über faule Tomaten usw.Die Rosen haben Ihre erste Runde durch und sind beschnitten. Der Lavendel wird in den nächsten 2 Wochen wohl auch beschnitten werden in der Hoffnung das auch er ne 2. Runde dreht. Wie zu sehen ist mein geliebter Hibiskus auch wiedergekommen. Ernten konnten wie neben Kartoffeln und Möhren auch viele Gurken so das unsere beiden Gewürzgurkenfässer fast voll sind. Endlich mal wieder.Die Chilis tun, was Sie sollen also, wollen wir uns nicht beschweren, wir hatten stand heute, schon schlechtere Gartenjahre.Zu dem Garten demnächst mehr, dieser Beitrag ist dafür sehr Katzenlastig, haha

Gartenkatze
…seit fast 4 Jahren bei uns und weit über 20 Jahre alt – unsere Schmatze
geweachshaus-gurken-garten
Die Einlegergurken machen uns dieses Jahr Freude
Garten-Kater
Schmater, unser zugelaufener Kater
selbstversorgergarten
…eine unserer ersten Ernten
Bunter-gartenkatze
…auch wenn Sie nicht mehr soooo viel unterwegs ist, hat Sie gern alles im Blick
Kater-im-garten
Schmaterich ist immer auf der suche nach Fressen…Grashüpfer, Mäuse…
bunte-gluecks-katze
Schmatze, die Katze mit den Goldenen Augen – Sie liebt die Sonne
Jeder schattige Platz ist gern benutzt
Die ehemals Pooltreppe ist sehr begehrt, wer zu erst kommt – liegt zuerst..
Der Kater liegt wie gesagt da auch gern. Er ist der schärfste, das Bild eher unscharf vor Lachen

Juni-Schafskälte in Ost-Brandenburg

Nachdem im Mai kurz der Sommer ausbrach, wurde Anfang Juni auf einmal Herbst. Nächtliche Temperaturen fielen auf 6-8 Grad, tagsüber schön bedeckt, ab und an halt auch Regen und vor allem sehr wenig Sonne, wenn überhaupt das nur Stundenweise.

Wir warten auf den Sommer.
Die Schäden an den Pflanzen können wir noch nicht abschätzen.
Insgesamt sind wir jedoch optimistisch. Zum Garten:

hackschnitzelwege-im-garten
Durch Zufall hatten wir die Chance einen Hänger Hackschnitzel zu bekommen. Danach sah der Garten gleich wesentlich ordentlicher aus.

Durch den sommerlichen Mai machten alle Pflanzen im Garten erstmal ordentlich vorwärts.

Rosen am Dakota Home
Wir können in den verschiedensten Farben…
Rooooosen!
…sagste ich schon das wir hier ein paar Rosen zu stehen haben?

Alles schoss, grünte und Blüte vor sich hin.

Seit mehr als 3 Wochen esse ich nun Erdbeeren aus unserem Garten zum Frühstück. Jetzt Ablösung durch die Kirschen. Wir haben 3 Kirschbäume und alle 3 tragen dieses Jahr. Nicht zu schaffen für 2 Leute.

Die Spanische Fliege nervte bis vor wenigen Tagen weiter. In 100en zerfraßen sie Hecken und Ihr Kot stank widerlich. Jetzt sind sie wohl auf einmal weg.
Dem Schmater-Kater gings Anfang der Woche sehr schlecht. Er konnte sein Fuß-nicht aufsetzten und Humpelte durch die Gegend. Schmatze-die Katze fand des auch irgendwie komisch und war genervt, weil sie Ihren Kater gar nicht richtig hassen konnte, weil er so herzerweichend hinkte. Nach 2 Arzt besuchen, Antibiotika und Schmerzmitteln läuft der Kater wieder auf 4 Pfoten – außer man schaut hin. Dann humpelt er natürlich lieber oder hält die Pfote hoch.

Selbstversorgergarten-brandenburg
Erste Ernten werden eingefahren
Die Wahlen in Brandenburg bestätigten die schlimmsten Befürchtungen die man haben konnte. Die Breitbandverblödung ist nun in Zahlen erfasst worden.
Mein fast 13 Jahre alter Panzer (Chrysler300) hat jetzt schon 88000 km runter, ist er jetzt eingefahren?

Spanische Fliege in Ostbrandenburg – Mai ’24

Ein Gartenfreund fand neulich diese Metallic Käfer abends auf seinen Flieder, morgens hatten sie ein Drittel des Flieder gekillt. Gibt man ein Foto davon bei Google Lens ein sagt Tante Google – Spanische Fliege.
Dann weiter zu Wikipedia. Da kann man dann nachlesen, dass es die hier eigentlich eher nicht gibt. Des Weiteren das diese Tierchen extrem giftig sind. Unser Gartenfreund kam mit dem Knöchel an eines dieser von den Käfern okkupierten Blätter und bekam davon eine „Brandblase“… Also Leute, seid vorsichtig! Diese Tiere und Ihre Sekrete sind sehr giftig!
Alles andere könnt Ihr bei Wikipedia nachlesen.

Spanische-fliegen-brandenburg
…die kacken auch die Blätter an
spanischefliege-garten-brandenburg
…die Kacke stinkt im übrigen auch
spanische-fliegen-in-brandenburg
Es waren im übrigen 50+ dieser Käfer

Mitte Mai in Ost-Brandenburg – Sommer!

Seit ein paar Wochen wurde das Wetter besser und besser. Die Nächte waren teilweise etwas anstrengend mit 4-6 Grad aber die meisten Tage sonnig.
Jetzt wo wir eigentlich, im Frühling sind, Sommer!

Viele Tage mit 13-15 Stunden Sonnenschein, was die Natur zum Anlass nimmt, zu explodieren. Also wie jedes Frühjahr sehr viel zu tun im Garten.
Die Frau ackerte sich im wahrstem Sinne des Wortes durch den Garten und befreite die Beete von Unkraut und lockerte die Erde auf.
Nachdem feststand, dass die Eisheiligen tatsächlich vorgezogen waren kam die ersten Baby Pflanzen sowie Zwiebeln und Kartoffeln ins Beet. Mittlerweile sind alle Beete , Töpfe und Gewächshäuser vollends belegt. Ach so und wir haben versucht die alte Erde aufzuwerten, indem wie von einem Bekannten abgelagerten Pferdemist holten. Ob das nun so pralle war und ist , wissen wir noch, nicht werden es aber mit Sicherheit merken:)

Garten-blockhaus
Alles muss raus..:) Ponderosa gut bestückt…
Selbstversorger-garten-brandenburg
..ein Teil der Beete…
Kater-im-kirschbaun
Der Schmater-Kater vor 4 Wochen auf seinem Ausguck, mittlerweile ist der Kirschbaum jedoch voller Blätter.

Regen gibt es seit geraumer Zeit nicht, dafür viel Sonne und Wind. Diese Kombination macht gerade den Erdgleichen Beeten ganz schön zu schaffen..kann man gießen und Gießen…am Abend immer trocken.

pfingsrosen-im-garten
Die Pfingstrosen sind pünktlich am Start.
rosen-im-kleingarten
Aber auch die geliebten normalen Rosen am Dakota geben alles.

Nun hoffen wir das uns nicht irgendwelche Unwetter, welcher Art auch immer, diesen Monat Arbeit zunichtemacht.